Die Region um den Frienisberg hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Die Regionale Verkehrskonferenz Biel-Seeland-Berner Jura und die Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM haben deshalb in einer gemeinsamen Studie untersucht, wie das Busnetz an die veränderten Bedürfnisse angepasst werden kann. Bis zum 23. November 2022 läuft die öffentliche Mitwirkung.
Das aktuelle Angebotskonzept für die Region Frienisberg stammt aus dem Jahr 2004. In der Zwischenzeit wurde es mehrfach angepasst und bietet kaum mehr Spielraum für weitere Optimierungen. In den letzten 20 Jahren hat sich die Region stark entwickelt. Einerseits sind neue Siedlungen entstanden, welche besser an das ÖV-Netz angebunden werden sollen. Andererseits hat sich auch das Verkehrsverhalten geändert. So benutzen die Bewohnerinnen und Bewohner beispielsweise vermehrt eine Kombination von Auto und ÖV, um an Orte wie die Stadt Bern oder Biel zu gelangen. In einer gemeinsamen Studie haben die RVK 1, die RKBM und das kantonale Amt für öffentlichen Verkehr und Verkehrskoordination (AÖV) deshalb verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten geprüft.
Die Studie zeigt, dass die Grundstruktur des bestehenden Busnetzes in der Region Frienisberg zweckmässig ist – auch im Hinblick auf die absehbaren Entwicklungen der nächsten 10 bis 15 Jahre. Mit gezielten Anpassungen lässt sich die Attraktivität des ÖV-Angebots aber weiter verbessern. Die Studie schlägt im Wesentlichen folgende Neuerungen vor:
Die öffentliche Mitwirkung zur Studie dauert vom 31. August bis zum 23. November 2022. Die Mitwirkungsunterlagen sind ab sofort hier und auf der Website der RVK 1 abrufbar.